Joël Stettler ist 19 Jahre alt und zurzeit im vierten Lehrjahr als Konstrukteur. In seiner Freizeit trifft er sich mit seinen Freunden oder spielt Videospiele.

Warum hast du diesen Beruf ausgewählt und wieso wolltest du ihn an der ETH Zürich erlernen? 

In der Sekundarstufe war eines meiner Lieblingsfächer Geometrie. Aus diesem Grund wollte ich den Beruf Zeichner erlernen. Als weitere Option empfahl mir meine Mutter den Beruf Konstrukteur. Als ich beide Berufe während einer Schnupperlehre besser kennen lernte, hat mir der Beruf Konstrukteur viel besser gefallen. Ich wollte die Lehre an der ETH Zürich absolvieren, weil die Aufgaben, die der Konstrukteur an der ETH macht, um einiges spannender wirkten, als bei anderen Firmen. 

Wie war der Bewerbungsverlauf? 

Nach den Sommerferien lud ich die geforderten Bewerbungsunterlagen auf der ETH Zürich Web-Site hoch. Einige Tage später wurde ich zu einer zweitägigen Schnupperlehre eingeladen, während der ich einen tollen Einblick erhalten habe.  

Wie sieht dein Alltag normalerweise aus? Was sind deine Hauptaufgaben? 

Die Hauptaufgabe des Konstrukteurs ist die Arbeit am CAD. Am CAD entwerfe ich dreidimensionale Bauteile, die in Verbindung mit weiteren Bauteilen, die vom Kunden gewünschten Funktionen, einer Anlage, erfüllen.  Dazu muss ich häufig mit anderen Berufsgruppen, wie Polymechaniker oder Elektroniker Schnittstellen besprechen.

Wie sieht dein Alltag in dieser aussergewöhnlichen Lage aus?  Arbeitest du vor Ort oder im Home Office?  Was sind zurzeit deine Hauptaufgaben? 

Zurzeit Arbeite ich im Home Office. Ausser dem Arbeitsort und der Art der Kommunikation hat sich nichts geändert. Ich kann meiner Arbeit wie gewohnt nachgehen. 

Wie funktioniert das Home Schooling?  

Im Home Schooling arbeitet die BZLT mit Microsoft Teams als Ersatz zum Frontalunterricht. Aufgaben werden über OneNote verteilt. Tests werden mithilfe von Socrative oder Microsoft Forms durchgeführt. 

Wie motivierst du dich in Zeiten wie diesen? 

Ich habe mehr Freizeit, weil der Arbeitsweg wegfällt. 

Was macht für dich die ETH Zürich aus? 

Ich denke an der ETH Zürich erhält man eine der besten Ausbildungen für den Beruf Konstrukteur. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Kein Projekt, dass ich hatte, hat dem Anderen geglichen und es gab immer wieder neue herausfordernde Aufgaben, die gelöst werden mussten. Dazu hatte ich viele spannende Kurse, in denen ich neue Erfahrungen sammeln konnte.